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Die Haustür vom Bartlhof

„Über die Schwelle treten“

Eine Haustür dient nicht nur zum Schutz vor unbefugtem Eintritt, vor Kälte oder neugierigen Blicken. Haustüren trennen das Draußen vom Drinnen ab. Oft sind sie der erste sichtbare Kontakt mit einem Haus. Alte Haustüren beherrschen eine hohe Kunst. Sie verschließen, aber laden trotzdem zum Besuch ein.

Die Haustür am Bartlhof ist original erhalten. Sie zeigt mit dem strahlenförmig aufgedoppeltem Fichtenholz und den floralen Eisen- und Gussbeschlägen typische Details aus der Barockzeit.

Abschied und Neuanfang

Der Einfirsthof schließt für rund ein Jahr lang seine Tür, um eine Schwelle in eine neue Zeit zu übertreten. Direkt am Bartlhof anschließend entsteht ein besonderer Neubau, unser neues Ausstellungsgebäude. Dafür muss der rekonstruierte Wirtschaftsteil aus den 1970er-Jahren abgerissen werden, um für das Foyer Platz zu schaffen. Das Exponatgebäude bleibt in seiner Kubatur erhalten und verändert sich trotzdem: Er wird neu und noch stärker als bisher im Mittelpunkt stehen.

„Haustüren sind wie ein Händedruck. Man weiß bei der ersten Begegnung, mit wem man es zu tun hat.“ (Dieter Wieland)

<br> © Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang

© Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang

Zeigen auch Sie uns Ihre Haustür oder Ihren Lieblingsplatz am Hauseingang. Senden Sie uns ein Foto und einen kleinen Text an museum@bhm-amerang.de