Sprungziele
Seiteninhalt

Unsere Lieblingsobjekte

In loser Reihenfolge stellen wir Lieblingsobjekte des Museums vor. Wir berichten über die persönlichen Ausstellungshighlights der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Genauso freuen wir uns über Ihre Entdeckungen und außergewöhnlichen Geschichten zu den Objekten. Und: Wir suchen auch neue Lieblingsobjekte!

Die Haustür vom Bartlhof

Eine Haustür dient nicht nur zum Schutz vor unbefugtem Eintritt, vor Kälte oder neugierigen Blicken. Haustüren trennen das Draußen vom Drinnen ab. Oft sind sie der erste sichtbare Kontakt mit einem Haus. Alte Haustüren beherrschen eine hohe Kunst. Sie verschließen, aber laden trotzdem zum Besuch ein.

Die Haustür am Bartlhof ist original erhalten. Sie zeigt mit dem strahlenförmig aufgedoppeltem Fichtenholz und den floralen Eisen- und Gussbeschlägen typische Details aus der Barockzeit.

Abschied und Neuanfang

Der Einfirsthof schließt für rund ein Jahr lang seine Tür, um eine Schwelle in eine neue Zeit zu übertreten. Direkt am Bartlhof anschließend entsteht ein besonderer Neubau, unser neues Ausstellungsgebäude. Dafür muss der rekonstruierte Wirtschaftsteil aus den 1970er-Jahren abgerissen werden, um für das Foyer Platz zu schaffen. Das Exponatgebäude bleibt in seiner Kubatur erhalten und verändert sich trotzdem: Er wird neu und noch stärker als bisher im Mittelpunkt stehen.

„Haustüren sind wie ein Händedruck. Man weiß bei der ersten Begegnung, mit wem man es zu tun hat.“ (Dieter Wieland)

<br> © Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang

© Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang

Zeigen auch Sie uns Ihre Haustür oder Ihren Lieblingsplatz am Hauseingang. Senden Sie uns ein Foto und einen kleinen Text an museum@bhm-amerang.de

Schwarzwälder Lackschilduhr

Lackschilduhren fanden ihren Weg nicht nur in den Chiemgau, sondern wurden auch bis nach China oder in die USA exportiert. Ein Uhrmachermeister stellte mit seiner Familie oder den Gesellen und Lehrlingen in kleinen Werkstätten, die sich meist in den Wohnhäusern befanden, die Uhren her. Bei sogenannten „Packern“, den Großhändlern, tauschten die Produzenten ihre Waren gegen Rohmaterialien sowie Dinge des täglichen Bedarfs. Den Verkauf übernahmen auch in Oberbayern die von Haus zu Haus ziehenden Wanderhändler, deren Kraxen mit Vogelkäfigen, Schwarzwälder Uhren oder Holzspielzeug gefüllt waren.

In der Landwirtschaft sowie im Handwerk bestimmte vor allem das Arbeitsausmaß sowie die natürlichen Begebenheiten den Tagesablauf. Eine Wanduhr war in der Zeit um 1880, der Präsentationszeit des Mittermayerhofs, nichts Ungewöhnliches und stellte vor allem eine schöne Dekoration dar. Für die Organisation des ländlichen Alltags war sie nicht zwingend notwendig. Während der Industrialisierung änderte sich der Tagesablauf und der Ort der Arbeit, wenn in den Fabriken der Arbeitstag mit dem Schichtbeginn begann. Die Nachfrage von Uhren für den privaten Haushalt stieg merklich an.

Ein beliebtes, einfaches Motiv waren auf den Lackschilduhren Blumen. Mit dem neuen Berufszweig des Lackschildmalers wurden ab der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Motive vielfältiger und aufwendiger. Die Uhren zierten typische bäuerliche und handwerkliche Tätigkeiten. Es waren auch Familien- und Zunftwappen, landschaftliche Motive wie die Berge oder ein Schloss zu sehen und selbst besondere Ereignisse wurden aufgegriffen.

Eine Schwarzwälder Lackschilduhr schmückt die Stubenwand im Mittermayerhof. <br> © Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang
Eine Schwarzwälder Lackschilduhr schmückt die Stubenwand im Mittermayerhof.
© Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang


Efa-Eiskrem NussKuss

Wer kennt noch die EFA-Eiskrem aus Amerang? In den Nachkriegsjahren begann der Bäcker Ernst Freiberger in einem kleinen Holzhäuschen neben seiner Bäckerei, Eiscreme zu produzieren. Die ersten Steckerleis transportierte er noch mit seinem Miele-Motorrad zu den umliegenden Kiosken, der Chiemsee Schifffahrt und seinen Bäckereifilialen. Mit großem unternehmerischem Geschick baute Ernst Freiberger den Betrieb aus und wurde zum drittgrößten Eiskremhersteller in Deutschland. 1972 lieferte er sein Eis exklusiv an die Olympischen Sommerspiele in München, bevor er 1977 das Unternehmen verkaufte.

Diese Eisverpackung lag als Souvenir in einem Fotoalbum einer Familie, die viele Jahre zur Sommerfrische in den Chiemgau reiste. Sie waren Stammgäste in der Pension Rotter in Amerang und es entwickelte sich eine Freundschaft, die bis heute andauert. In die Sammlung des Museums kamen mehrere Einnerungsstücke aus dieser Zeit.

EFA-Eiskremproduktion Amerang, Eisverpackung der Sorte NussKuss, 1970er Jahre <br> © Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang.
EFA-Eiskremproduktion Amerang, Eisverpackung der Sorte NussKuss, 1970er Jahre
© Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang.

 

Puppen-Bauernstube

Wenn Weihnachten vor der Tür steht, stellt sich alljährlich die Frage: Was mag das Christkind heuer bringen? Ein beliebtes Weihnachtsgeschenk für Mädchen war eine Puppenstube, die mit viel Liebe zum Detail meistens in der Adventszeit von den Eltern oder Großeltern gebaut wurden. Das Spielzeug diente dazu, die jungen Mädchen an den Haushalt heranzuführen. Zugekauft wurden oftmals nur die Puppen, das passende Puppengeschirr sowie weitere kleine Ausstattungsstücke für die Miniaturstube. Alle anderen Gegenstände, wie die Möbel, Gardinen oder Teppiche sowie die Stube enstanden in der eigenen Werkstatt. Die Gestaltung und die Einrichtung der Puppenstuben bildete zum Teil detailgetreu die Einrichtung ab und dient heute als Einblick in die Wohnkultur vergangener Zeiten. 

Ein Neuzugang in der Sammlung ist eine Puppen-Bauernstube aus der Gemeinde Frasdorf (Lkr. Rosenheim). Der Großvater mütterlicherseits hat unserer Spenderin die Stube zum Weihnachtsfest 1945 gebautAls Maler- und Tapeziermeister stellte er in seiner Freizeit gerne Gegenstände handwerklich her. Um die Stube von seinem Wohnort Karlsruhe zur vierjährigen Enkeltochter in den Chiemgau zu bringen, hat er sie persönlich mit der Eisenbahn nach Frasdorf gebracht. „Die Puppenstube war so schön, dass wir meistens nur Sonntags damit gespielt haben.“ erinnert sich die Spenderin und vermutet, dass sie deshalb so gut erhalten ist.

Die selbst gebastelte "Puppen-Bauernstube" bekam 1945 ein Mädchen aus Frasdorf (Lkr. Rosenheim) von ihrem Großvater zu Weihnachten geschenkt. <br> © Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang
Die selbst gebastelte "Puppen-Bauernstube" bekam 1945 ein Mädchen aus Frasdorf (Lkr. Rosenheim) von ihrem Großvater zu Weihnachten geschenkt.
© Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang

 

Abakus und Schiefertafel

Heute startet in Bayern das neue Schuljahr: Viele Erstklässler freuen sich an ihrem ersten Schultag vor allem auf die mit Süßigkeiten gefüllte Schultüte. Jedoch fängt erst seit 1967 das neue Schuljahr im Herbst an. Ältere Mitmenschen erinnern sich an die Woche nach den Osterferien, als für sie der „Ernst des Lebens“ begann.

Auf dem Lehrplan standen in der ersten Klasse – damals wie heute – vor allem Rechnen, Lesen und Schreiben. Um das Alphabet zu erlernen, benutzten die Schüler bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts eine kleine linierte Schiefertafel. Als Stift diente ursprünglich ein Schreib-Griffel aus Schiefer, der meistens mit mehreren Lagen Papier umwickelt war. Zum erneuten Beschreiben der Tafel oder zum Korrigieren gab es ein Schwämmchen, dass mit Wasser befeuchtet, die feinen Schriftspuren abwischte.

Hoch im Kurs stand bei den Lehrkräften das Kopfrechnen, das wie im Schlaf sitzen musste. Ein mechanisches Hilfsmittel für die Grundrechenarten war der Abakus, auch Rechen- oder Zählrahmen genannt und eine der ältesten Rechenmaschinen der Welt. Eine große Ausführung stand häufig im Klassenzimmer neben der Tafel, um für alle sichtbar das Addieren oder das Subtrahieren zu erklären.

Die kleine Schiefertafel und der Abakus stammen aus der Gemeinde Teisendorf im Landkreis Berchtesgadener Land. Die Spenderin hatte beide Gegenstände noch im Rahmen ihrer Schullaufbahn benutzt und vor einiger Zeit dem Museum überlassen.

Abakus und Schiefertafel <br> © Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang
Abakus und Schiefertafel
© Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang

 

Die Welt im Kleinen

Kaufmannsläden haben ihren Ursprung im Puppenhaus, das seit dem 16. Jahrhundert bekannt ist. Es war ursprünglich ein reines Anschauungsobjekt für Erwachsene, das sich erst allmählich zum Kinderspielzeug wandelte. Ab dem späten 18. Jahrhundert wurden für Mädchen die Küchen und Stuben aus dem Verband des Hauses herausgelöst.
Parallel dazu gab es für die Knaben Pferdeställe und Handelskontore. Sie sind von nun an als eigenständige Spielzeuge erhältlich.
Ab dem 19. Jahrhundert – mit der zunehmenden Industrialisierung – änderte sich das Kaufverhalten. Zuvor wurden Lebensmittel traditionell auf Märkten erworben, andere Waren direkt beim Erzeuger. Nun bildeten sich modere Ladengeschäfte aus, die sich auf einzelne Sortimente spezialisierten, wie z.B. Textilien, Hüte, Gewürze oder Kaffee. Sie alle sind in Miniaturausführung erhältlich und finden sich im Kinderzimmer wieder.
Die Kinder-Kaufmannsläden regten Mädchen und Buben zum phantasievollen Rollenspiel an, das zugleich auf die Lebenswelt der Erwachsenen vorbereitete.
So konnte ein Verkaufsgespräch erlernt und der Umgang mit Geld und Ware eingeübt werden. Ein gern gesehener Aspekt war auch die Förderung des Kopfrechnens.
Die Auswahl der Spiel-Kaufmannsläden richtete sich außerdem nach den gesellschaftlichen Erwartungen, wobei der Kramer- oder Gemischtwarenladen neutral besetzt ist.
Häufig erhielten Kinder aufwändiges Spielzeug als Weihnachtsgeschenke. Das Gehäuse, das die Ladeneinrichtung und die Produkte aufnahm entstand auch im Eigenbau. Meist waren es Vater, Onkel oder Pate, die mit großem handwerklichem Geschick die Miniaturgeschäfte fertigten. Die detailgetreue Einrichtung mit Verkleinerungen bekannter Markenartikel konnte im Handel erworben werden. Eine werbewirksame Maßnahme der Hersteller, um Kinder schon früh auf ihre Produkte zu prägen.

Teile einer Spiel-Kaufmannsladen-Einrichtung
1950er - 1970er Jahre. <br> © Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang
Teile einer Spiel-Kaufmannsladen-Einrichtung 1950er - 1970er Jahre.
© Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang

 

Melkmaschine


Eimermelkanlage vom Typ Alfa-Lava mit Asea-Motor, 1960er Jahre <br> © Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang, G.Nixdorf
Eimermelkanlage vom Typ Alfa-Lava mit Asea-Motor, 1960er Jahre
© Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang, G.Nixdorf

Die Melkmaschine, bestehend aus einer Vakuumpumpe mit Pulsator, bildete quasi den Grundstein auf dem Weg zur modernen Milchwirtschaft. Bis heute findet dieses Melk-Prinzip Verwendung in Rohrmelkanlagen, Melkständen oder bei modernen Melkrobotern. Die Erfindung löste das mechanische Melken ab und bedeutete eine enorme Arbeitserleichterung sowie eine Verkürzung der Arbeitszeit.

Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert existierten Geräte, die das Handmelken erleichtern oder überflüssig machen sollten. Jedoch erwiesen sich nur wenige Apparate als praxistauglich. Ein neuseeländischer Milchbauernsohn (Norman John Daysh 1881 - 1924) entwickelte eine Melkmaschine, die 1917 patentiert und in den Vereinigten Staaten von Amerika auf dem Markt eingeführt wurde. Der De Laval „Milker“ arbeitete erstmals mit einem pulsierenden Vakuum: Die Kontraktion der Muskeln am Euter der Kuh wird angeregt und der Milchfluss ermöglicht. Dazu legt der Melker ein Geschirr mit Melkbechern an. Der Pulsator bewirkt einen gleichmäßigen Wechsel der Druckverhältnisse im Melkbecher. Über Gummischläuche gelangt die frisch gemolkene Milch in ein geschlossenes Sammelgefäß und kann anschließend leicht und hygienisch zur Weiterverarbeitung transportiert werden.

In der Museumsammlung befindet sich eine Eimermelkanlage dieses Typs. Durch den Stall verlief eine Rohrleitung, an die das Melkgeschirr mit dem Pulsator und der Milchkanne anzuschließen waren. Das Alfa-Laval-Gerät mit Asea-Motor wurde in den 1960er Jahren gebaut und war im Chiemgau im Einsatz. In späterer Zeit wurde es mit grell-grüner Lackfarbe aufgearbeitet.

Ausstellung Stallviehhaltung

Miniaturfiguren für die Modelleisenbahn und für den Modellbau. <br> © Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang
Miniaturfiguren für die Modelleisenbahn und für den Modellbau.
© Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang

Das Bauernhausmuseum Amerang sucht Fotografien und Objekte zur Stallviehhaltung von Milchkühen. Wir überarbeiten momentan unsere Ausstellung im Mittermayerhof, die die Entwicklung vom 18. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre thematisiert.

Wer hat in seinem Keller oder auf dem Dachboden noch alte Fotos oder Fundstücke rund um das Thema "Kühe"? Wir sind außerdem auf der Suche nach alten Verpackungen oder Werbeanzeigen von Milchprodukten wie Butter, Milch oder Käse. Wir möchten mehr erfahren über die "Schweizer" und "Schweizerinnen", die bei uns arbeiteten. Und wo gab es überall Milchsammelstellen? Haben Sie noch Erinnerungen oder Fotografien von den Eisenbahnzügen, die an jeder Milchkanne hielten und München in der Nachkriegszeit mit Milch versorgten?

Wir freuen uns auf neue Objekte und neue Geschichten. Wer vermeintliche Raritäten besitzt und diese zur neuen Ausstellung beisteuern will, den bittet das Ausstellungsteam um Kontaktaufnahme. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an museum@bhm-amerang.de oder Ihren Anruf 08075 - 91 509 0.

Schwerkraftfalle

In der Speis des Bartlhofs stehen auf einer Anrichte unterschiedliche Mausefallen. 
<br> © Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang
In der Speis des Bartlhofs stehen auf einer Anrichte unterschiedliche Mausefallen.
© Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang

In der Speis im Bartlhof steht eine Schwerkraftfalle mit einem sekundärem Wasserglas (Einweckglas). Diese Falle ist nach dem bekannten Bender-Modell gebaut. Der Schreiner Carl Bender aus Wiesbaden ließ sich seine erfolgreiche Mausefalle 1889 patentieren, mit der ihm ein wirtschaftlicher Erfolg gelang. Der Mausefangautomat wurde weltweit verkauft. Im späten 19. Jahrhundert war Bender Inhaber der größten Mausefallenfabrik mit 160 Mitarbeitern.
In der Gebrauchsanleitung heißt es: „Die Maus wird mit einem Stück Speck auf eine Wippe gelockt. Mit ihrem Gewicht löst sie eine Falltür hinter sich aus und kann nur noch durch eine Röhre aus Drahtgeflecht weiterkrabbeln. Auf halber Höhe dieses Fluchtkanals passiert sie eine weitere Klappe, die mittels Rückstellsperre den Weg nach unten endgültig verschließt. Oben angelangt, gerät sie auf eine Fallbrücke und stürzt in ein tödliches Wasserbassin; der Fallbrückenmechanismus bewirkt eine erneute Öffnung des Eingangtors für das nächste Opfer“.
Aus Kostengründen wurde die Herstellung der Benderschen Fallkonstruktion 1970 eingestellt. Heute sind Fallen dieses Typs nicht mehr zugelassen.

"So fortschrittlich unsere Technik ist und, dass wir meinen, wie wir sind – die Mäuse beschäftigen uns noch immer." (Franz L., Besucherservice)

Der Hasenbräter

Halali! Ein kurioser Topf aus unserer Sammlung: der Hasenbräter. Das Emaillegeschirr mit seiner ungewöhnlichen Form ist speziell für das Braten und Schmoren eines Feld- oder Stallhasen ausgelegt.

Es wurden keine Bilder gefunden.

Hase gebraten: 1 Hasenziemer mit Schlegeln, 40-60g Speck zum Spicken, Salz, 60-80g Fett, Bratzutaten: 1 Zwiebel, Wurzelwerk, 3/4 l Flüssigkeit, 4-6 Eßlöffel sauren Rahm, 1  Teelöffel Weizenmehl (Bayerisches Kochbuch, 1938).