Kleine Sägewerke, die mit Wasserkraft angetrieben wurden, gab es bis in die 1950er Jahre viele auf dem Land. Ursprünglich gehörte zu dieser Sägemühle noch eine Getreidemühle sowie ein Wohnhaus mit kleinem Stall. Die Mauern im Untergeschoss sind aus Nagelfluh errichtet, die mit einem darüber liegenden doppelten Schwellenkranz aus Kanthölzern abgeschlossen werden. Die Säge befindet sich in dem verbretterten Ständerbau im Obergeschoss und ist über eine Außentreppe zugänglich.