Die Flurwände des ältesten Gebäude des Museums stammen aus dem Ursprungsbau von 1525 (d). Baugeschichtliche Untersuchungen ergaben, dass der Wohnteil in Breite und Grundriß weitgehend unverändert geblieben ist. Seit 1922 war das Gebäude nicht mehr bewohnt und hat viel von seinem ursprünglichen Zustand bewahrt. Die Hofsituation ist mit Lage des Einfirsthofs, Garten und Wegführung auf Basis eines Vermessungsprotokolls von 1855 im Museum rekonstruiert. Zu dem nordostbayerischen Gehöft gehörten außerdem ein hölzernes Brunnenhaus und ein gemauertes Backhaus.